Die Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten ist der Zusammenschluss der öffentlichen Fachstellen und Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann des Bundes, der Kantone und Städte.
Datenbanken von Entscheiden nach Gleichstellungsgesetz
Die Datenbanken der SKG von Entscheiden aus drei Sprachregionen der Schweiz enthalten Zusammenfassungen der Schlichtungs- und Gerichtsverfahren, die auf dem Gleichstellunggesetz und/oder auf dem Verfassungsgrundsatz der Lohngleichheit basieren.
Fälle aus der Deutschschweiz:
www.gleichstellungsgesetz.ch
Fälle aus der Romandie:
www.leg.ch
Fälle aus der italienischen Schweiz:
www.sentenzeparita.ch
Frauen, die im Pflegebereich arbeiten, sind mit zahlreichen Belastungen konfrontiert: Die hohe physische und psychische Belastung, die erschwerte Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben sowie ein herausforderndes Arbeitsumfeld prägen den Arbeitsalltag vieler Pflegenden. In dieser Hinsicht bringt das BGAP mehrere Verbesserungen, was die SKG ausdrücklich begrüsst. Gleichzeitig schlägt die SKG einige Änderungen am Vorentwurf vor, um das Anliegen der Pflegeinitiative noch gezielter umzusetzen. Darüber hinaus haltet es die SKG für wichtig, dass in der weiteren Umsetzungsphase stets mitgedacht wird, dass diese die Aufwertung eines systemrelevanten Frauenberufs bezweckt.
Drei Jahre nach dem zweiten Barometer Gleichstellung legt die Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) ein drittes Barometer vor. Das Gleichstellungsbarometer 2024 legt den Fokus auf die Generation Z und bringt dabei grosse Diskrepanzen zu Tage: Die jungen Männer bewerten den Stand der Gleichstellung in der Schweiz als wesentlich fortgeschrittener sowohl als die Frauen der Generation Z als auch die Männer älterer Generationen.
Nationales Barometer zur Gleichstellung 2024
Nationales Barometer zur Gleichstellung 2024 (Kurzversion)
Die in der Verfassung verankerte Gleichstellung der Geschlechter ist in der beruflichen Vorsorge und in Teilen des Sozialversicherungsrechts nach wie vor nicht verwirklicht. Die Kluft zwischen den Altersrenten für Frauen und Männer – der sogenannte Gender Pension Gap – zeigt, dass insbesondere die zweite Säule strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aufweist.
Im Auftrag der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) haben Dr. iur. Stéphanie Perrenoud (Universität Neuenburg) und Prof. Dr. iur. Marc Hürzeler (Universität Luzern) ein Rechtsgutachten zu gleichstellungsrechtlichen Problemen und Handlungsoptionen in der schweizerischen beruflichen Vorsorge erstellt. Das ausführliche – über 100-seitige zweisprachige – Rechtsgutachten geht auf die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in der schweizerischen beruflichen Vorsorge ein und untersucht deren strukturelle Ursachen.
© 2024 Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten SKG